Der NBB hat sich mit einem Schreiben vom heutigen Tag an den Niedersächsischen Ministerpräsidenten gewandt und die Anhebung der Wegstreckenentschädigung gefordert.
Konkret geht es um die aktuelle Preisentwicklung am Treibstoffmarkt, welche weite Teile unserer Beschäftigten belastet.
Aus Sicht des NBB ist die Entwicklung der Pendlerpauschale, gleichzeitig aber auch eine gesetzliche Anpassung des Reisekostenrechts zwingend erforderlich.
Aktuell erhalten Beschäftigte, die in Ermangelung von Dienstfahrzeugen mit ihrem privaten PKW Dienstreisen zur Erfüllung ihrer Aufgaben wahrnehmen, eine Reisekostenentschädigung von 0,30 € pro Kilometer. Nach Berechnungen des NBB, basierend auf Vergleichen mit anderen Bundesländern und Grundlagenberechnungen der mobilen Verbrauchskosten, gehen wir von einer Mindesterhöhung auf 0,42 € pro gefahrenen Kilometer aus.