24. Februar 2023

Einkommensrunde 2023 Bund und Kommunen

Warnstreik am 28. Februar 2023 in Hannover

Die Arbeitgeberseite hat in der zweiten Runde der Einkommensrunde mit Bund und Kommunen ein Angebotspaket unterbreitet, welches durch uns als Gewerkschaften nicht akzeptiert werden kann.

Die Inhalte des Angebots sind hier nachlesbar.

Diese Entwicklung war zu befürchten und wird jetzt auf unserer Seite, die der Gewerkschaften und Verbände, entsprechende Reaktionen hervorrufen müssen. Offensichtlich hat die Arbeitgeberseite für unsere betroffenen Kolleginnen und Kollegen in Bund und Kommunen nach wie vor nicht verstanden, wie angespannt die finanzielle und perspektivische Situation für unsere Beschäftigten ist.

Aus diesem Grunde rufen wir Sie und Euch alle dazu auf, uns bei unserer Demonstration am kommenden Dienstag, den 28. Februar 2023, ab 11:30 Uhr auf dem Ernst-August-Platz vor dem Hauptbahnhof in Hannover zahlreich zu unterstützen. Dabei wird unter anderem der Bundesvorsitzende des dbb, Ulrich Silberbach, zu den Kolleginnen und Kollegen sprechen.

Lasst uns gemeinsam und aus allen Bereichen des öffentlichen Dienstes ein starkes Signal setzen um der Arbeitgeberseite deutlich zu machen, dass wir dieses Auftreten der Arbeitgeber in den Tarifverhandlungen nicht mehr akzeptieren.

Ich bitte Sie und Euch daher, diesen Aufruf innerhalb der Organisationen möglichst umfassend zu steuern, damit wir eben dieses starke Signal setzen können. Für Rückfragen steht unter anderem die Landesgeschäftsstelle des NBB zur Verfügung.

Die streikbetroffenen Gewerkschaften werden ihre Mitglieder direkt mit den dazu erforderlichen Hinweisen informieren.

Wir freuen uns, möglichst viele Kolleginnen und Kollegen am kommenden Dienstag in Hannover begrüßen zu dürfen!

Alexander Zimbehl                                                                                                                                          1. Landesvorsitzender NBB                                                                                                                      

Den kompletten Warnstreikaufruf finden Sie hier.